Kirchgemeindehäuser
Sie können verschiedene Räume in unseren Kirchgemeindehäusern mieten für Ihre privaten Veranstaltungen. Sei es für eine Vereinsversammlung, einen Spielabend, eine Theateraufführung, Sitzungen, ein Konzert oder was immer Sie vorhaben. Zur Verfügung stehen Säle in verschiedenen Grössen, Küchen, sowie Sitzungszimmer an unterschiedlichen Standorten in Biel. Die Räumlichkeiten können grundsätzlich von 8 – 22 Uhr genutzt werden.
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Für Informationen zur Verfügbarkeit und Konditionen kontaktieren Sie bitte: Gesamtkirchgemeinde Biel, Gottfried-Ischer-Weg 11, 2504 Biel, 079 551 85 45, reservation@ref-bielbienne.ch
Öffnungszeiten Sekretariat: Di + Do, 09.00-11.00 Uhr / 14.00-16.00 Uhr
Liebe externe Raumbenutzer, bis Ende März 2025 können keine weiteren externe Raumvermietungen angeboten werden. Wir danken für Ihr Verständnis.
Anfragen sind frühzeitig, bis spätestens 20 Tage vor dem Benützungstermin einzureichen und werden innert 5 Tagen schriftlich beantwortet.
Die Pauluskirche und das Paulushaus sind bis Sommer 2025 aufgrund von Bauarbeiten geschlossen. Während dieser Zeit werden keine Gottesdienste oder andere Aktivitäten an diesem Standort stattfinden.
Calvinhaus
Anfang der 1960er Jahre erhielt die Reformierte Kirchgemeinde Biel-Mett ein eigenes kirchliches Zentrum, das einen Saal und Nebenräume umfasst. Der Saal ist als Mehrzweckraum konzipiert. Mit der Orgel dient er als Gottesdienstraum. Gleichzeitig hat er eine grosse Bühne für kulturelle Nutzungen. Die herabgehängte Decke aus flügelartigen, unterschiedlich geschwungenen Elementen wirkt dekorativ. Wegen der guten Akustik des Raumes wird er gerne als Probe- und Konzertraum genutzt. Aussen weist einzig ein kleiner offener Glockenturm mit integriertem Kreuz darauf hin, dass es sich um ein kirchliches Gebäude handelt.
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Adresse: Mettstrasse 154, 2504 Biel
Hauswartin: Corinne Fuhrer, 079 209 10 82, E-Mail
Gertrud Kurz-Haus
Calvin, Wyttenbach, Zwingli – diese Namen bezeichnen die reformierten Kirchgemeindehäuser in Biel. Höchste Zeit, ein Haus der Kirchgemeinde nach einer bedeutenden Frau zu benennen. So wurde die Friedensaktivistin Gertrud Kurz 2017 die Namensgeberin des sorgfältig renovierten Kirchgemeindehauses am Ischerweg 11. Gertrud Kurz wohnte in Bern, wo sie sich für sozial schwächere Menschen einsetzte. Später schloss sie sich der internationalen Friedensbewegung der «Kreuzritter» an, aus der während des Zweiten Weltkriegs ihre eigene Flüchtlingshilfe hervorging. So ist es ihr zu verdanken, dass einige hundert Geflüchtete nach der totalen Grenzschliessung im Sommer 1942 trotzdem in der Schweiz aufgenommen worden waren. Gertrud Kurz leitete und prägte den christlichen Friedensdienst (cfd), solange sie lebte. Für ihr humanitäres Engagement wurde sie mit dem Ehrenzeichen des Dt. Roten Kreuzes, mit dem theologischen Ehrendoktor der Universität Zürich und mit dem Albert-Schweitzer-Preis ausgezeichnet.
Beim Namen nennen – Das alte Pfarrhaus am Ischerweg erhält einen neuen Namen.
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Adresse: Gottfried-Ischer-Weg 11, 2504 Biel
Hauswartin: Nicole Rohrbach, 079 249 13 02, E-Mail
Paulushaus
Kirchgemeindehaus der Reformierten Pauluskirche, erbaut 1956 als Erweiterung der Kirche aus den 1940er Jahren. Zusammen mit dem Altbau bildet der Massivbau mit Walmdach einen geschützten Innenhof. Im Süden zeigt er eine für die Entstehungszeit typische Rasterfassade mit Betonsprossen vor den Fenstern im Obergeschoss, die Hoffassaden sind durch raumhohe Fenster und Türen zu ebener Erde und quadratische Fenster im Obergeschoss gegliedert. Im Norden wird die Verbindung zur Kirche und zum ursprünglichen Gemeindehaus durch eine hohe Kolonnade hergestellt. Im Innern grosszügige Eingangshalle mit zeittypischer Ausstattung. Der Bau ist - obwohl nicht von gleich hoher Qualität wie die Pauluskirche - eine ansprechende und eigenständige Ergänzung der Anlage in der Formensprache der 1950er Jahre.
(Quellen: Denkmalpflege des Kantons Bern, Bauinventar des Kantons Bern; Wikipedia.org)
Das Paulushaus ist bis Sommer 2025 aufgrund von Bauarbeiten geschlossen!
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Adresse: Blumenrain 24, 2503 Biel
Ring 3
Das ursprünglich wohl spätgotische Wohnhaus verfügt zum Ring hin über eine vom Barock geprägte Fassade mit Stichbogenfenstern und Wulstprofilgesimsen aus der Zeit um 1750. Der Sockel wurde um 1840 erneuert. Ein flaches Geschossgesims trennt die älteren Teile von der im Stil angepassten Aufstockung im 19. Jahrhundert. Aus dem Umbau im Stil des Biedermeier um 1840 stammen die Türgitter und die Sprossen der Ladenfenster. Die Hoffassade ist einfach gestaltet. Die innere Spindeltreppe entstand 1676. Als «qualitätvoller Bau» und als «wichtiges Element» innerhalb des Ringes wurde das Wohnhaus als «schützenswert» eingestuft und 2003 rechtswirksam in das Bauinventar der Denkmalpflege des Kantons Bern aufgenommen.
Die erste französische Schule der Stadt Biel befand sich um das Jahr 1845 im Gebäude.
(Quellen: Denkmalpflege des Kantons Bern, Bauinventar des Kantons Bern; Wikipedia.org)
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Adresse: Ring 3, 2502 Biel
Ring 4
Das von der Denkmalpflege des Kantons Bern als schützenswert eingestufte Gebäude beherbergte die Amtswohnung des ersten deutschen Pfarrers. Es ist im Wesentlichen ein Neubau der 1940er Jahre unter Verwendung älterer Substanz (Arch. Eduard Lanz). Heute wird es als Kirchgemeindehaus mit Büros und Sitzungsräumen genutzt. Unter dem Dach befindet sich aber noch heute eine Wohnung. Schlichte Gassenfassade, geprägt durch die Aufstockung mit Laube aus der Zeit um 1900. Westseitig, auf Ebene der Kirchterrasse, befindet sich ein prächtiges manieristisches Portal mit flankierenden Pflanzensäulen und Fächerrosette im Rundgiebelfeld. Trotz Veränderung ist der direkt an der steilen Treppe zur Kirchterrasse gelegene Bau ein wesentlicher Bestandteil des einheitlichen Gassenzuges der Untergasse.
(Quellen: Denkmalpflege des Kantons Bern, Bauinventar des Kantons Bern; Wikipedia.org)
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Adresse: Ring 3, 2502 Biel
Hauswart: Christoph Bläsi, 079 251 06 69, E-Mail
Wyttenbachhaus
Das 1942 von Eduard Lanz (1886–1972), Architekt des Bieler Volkshauses, erbaute Wyttenbach-Haus liegt am westlichen Eingang zur Altstadt, direkt neben dem altehrwürdigen Bloeschhaus. Der Winkelbau besticht durch klare Linien, wirkt dadurch aber eher wuchtig und will nicht so recht zu den nahen Gebäuden der Altstadt und den ihn umgebenden Häusern der Neustadt aus dem 19. Jh. passen. Das Gebäude wird durch ein flaches Walmdach überspannt, das sich über dem nördlichen Ende des grossen Saals auffächert. Der Saal erinnert an ein Kirchenschiff mit seinen hohen, schmalen Fenstern und der Rundung zum Jura hin; das Innere wurde von Walter Clénin mit grossen Wandgemälden geschmückt. Die 2002 neu eingebaute Grossküche mit Glasfront zum Foyer brachte Licht und Transparenz in den Eingangsbereich. Der grosse Saal wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege sorgfältig restauriert. Mit dem Einbau von Treppenlift und Behinderten-WC wurde das ganze Gebäude rollstuhlgängig gemacht.
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Adresse: Jakob-Rosius-Strasse 1, 2502 Biel
Hauswart: Christian Gäumann, 079 831 44 47, E-Mail